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ein Sommer in der Stadt und damit ein Sommer am Schreibtisch. Diese besondere Stimmung, wenn die Stadt leerer, das Tempo geringer und das Arbeiten von einer gewissen Muse geprägt sind, haben wir genossen – mediterranes Arbeiten sozusagen. Aber die Arbeit braucht auch Orte, an denen sie außerhalb der Büros und Konferenzräume fortgesetzt werden oder auch mal gänzlich vergessen werden kann. Und da haben wir etwas: unsere neue Reihe, „Der PlatzHitsch“. Wir stellen unseren Leserinnen und Lesern die Lieblingsorte unseres Teams vor. Denn als Kommunikationsexperten haben wir einen speziellen Blick auf die Welt um uns herum.
Wahrscheinlich sehen Mediziner überall Kranke, sehen Juristen überall Verstöße und Klagegründe und Bauingenieure überall fragwürdige Konstruktionen. Wir sehen, wie sich Menschen Räume schaffen, welche Orte sich aus sozialen Gefügen entwickeln und wie sie selbst wiederum die Gesellschaft prägen. Uns interessiert, was hinter der marketingpolierten Oberfläche steckt, die Geschichte hinter der Geschichte.
Wir möchten Sie zu Orten führen, die aus unserer Sicht besonders sind. Sei es, dass sie ein besonderes Lebensgefühl ausdrücken, dass es sie anderswo so nicht gibt, oder dass eine(r) von uns etwas Besonderes damit verbindet. Gemeinsam haben sie alle, dass man sie eher nicht im Reiseführer finden wird. Heute geht’s zum „Wilden Heinz“.
Und einen weiteren Raum wollen wir in diesem Newsletter zeigen. Einen, auf den wir stolz sind und dessen Eröffnung uns angerührt hat. Es ist noch kein Jahr her, dass wir mit unserem 2. Kochen für das Hospiz Villa Auguste einen formidablen Spendenbetrag erkocht haben. Dieser Betrag wurde – ebenso wie zahlreiche andere Spenden – in die Sanierung des denkmalgeschützten Gartenhauses des Hospiz' gesteckt. Dort ist nunmehr eine Begegnungsstätte entstanden, die zu diversen Veranstaltungen, Feierlichkeiten, Tagungen und Zusammenkünften einlädt. Wir sind froh, Teil einer Gemeinschaft zu sein, die wächst und gedeiht.
Was hat uns darüber hinaus noch beschäftigt? Natürlich die Landtagswahl in Sachsen – wir haben Sie unter dem Aspekt der „Leichten Sprache“ unter die Lupe genommen.
Genau hingeschaut – das haben wir auch beim Infrastrukturvorhaben unseres langjährigen Kunden Amprion. Wir sagen Danke, dass wir mit Amprion zusammen unser Analyse- und Kommunikationstool PCE zum Einsatz einer allumfassenden Projektkommunikation und Beteiligung bringen konnten. Die Einhaltung des Zeitplanes und Klagefreiheit sind schöne Ergebnisse.
Der kritische Blick ist immer dabei – heute gilt er den vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) bekanntgegebenen Siegerprojekten im Ideenwettbewerb „Reallabore der Energiewende“. Bei keinem dieser Vorhaben spielen Kommunikation und das Bemühen um Akzeptanz eine Rolle. Hier muss nachgebessert werden.
Was kommt? Zum 30-jährigen Jubiläum der Friedlichen Revolution reisen wir nach Boston. Die Konzerte unseres Gewandhausorchesters bilden dort den Abschluss der Feierlichkeiten des Deutschlandjahres in den USA, das unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier steht. Außerdem werden wir Gelegenheit haben, die Orchesterallianz des Boston Symphony Orchesters und des Gewandhausorchesters in Joint Venture-Konzerten zu erleben. Wir werden berichten.
Eine gute Lektüre wünschen wie immer mit der Bitte um Rückmeldung und Kritik
Ihre Katharina und Uwe Hitschfeld |