Sehr geehrte Frau Klement,
wir begrüßen Sie zur Lektüre unseres ersten Newsletters im Jahr 2019. Sollten wir den Beiträgen in diesem Newsletter eine Überschrift oder einen roten Faden geben, dann wäre das wohl „Akzeptanz“. So vielschichtig die Themen, die wir Ihnen diesmal vorstellen wollen, auch sind: Um Akzeptanz müssen die Akteure immer wieder werben.
Das gilt auch für unsere ureigene Veranstaltungsreihe – den Leipziger Lunch Club. 15 Jahre alt wird dieses Veranstaltungsformat im Frühjahr dieses Jahres. Gesprächs-und Diskussionsrunden gab es in Leipzig auch vor 15 Jahren schon. Zu homogen fanden wir – und suchten nach einer Idee, verschiedene Persönlichkeiten mit unterschiedlichem beruflichen Background so zusammen zu bringen, dass immer wieder überraschende und neue Begegnungen möglich sein sollten und der Blick über den eigenen Tellerrand das Salz in der Suppe ist. Akzeptiert ist der LLC als Treffpunkt und Umschlagplatz neuer Ideen und Akteure in der Stadt nun schon lange. Das feierten wir mit einem Festvortrag von Michael Theis, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der L-Gruppe.
Erfolgreiche Projekte sind fraglos angewiesen auf gute Kenntnisse zu Meinungsbildungs- und Entscheidungsfindungsprozessen in kommunalen Parlamenten. Für uns – die Grenzgänger zwischen Politik, Verwaltung und Wirtschaft – ein Feld, auf dem wir zu Hause sind. Für Sie haben wir die grundlegenden Abläufe der kommunalen Entscheidungsfindung einmal prototypisch zusammengefasst. Kurz: Wie wird eine Idee zu einem Beschluss?
Unser Werkstudent Lukas von Below legt seine Masterarbeit vor und tauscht sein studentisches Dasein gegen die dauerhafte Mitarbeit im Büro Hitschfeld. Die vergangenen 9 Monate haben er und auch wir genutzt, um seine Disziplin, die Sinologie, mit einer neuen Facette anzureichern. Der Fokus seiner Arbeit hat sich zunehmend auf die Akzeptanz chinesischer Investitionen in Europa verlegt. Einen Ausschnitt daraus, mit Blick auf den deutschen Markt, können Sie im Artikel “Chinesische Investitionen im Fadenkreuz – der Akzeptanzdruck steigt“ lesen.
Der Blick in unsere Konzept-Werkstatt wird diesmal auf Public Consensus Engineering (PCE) gerichtet. Es wird von uns erfolgreich zur Analyse und Planung akzeptanzkritischer Projekte eingesetzt, indem es wichtiges Wissen über jene generiert, deren Akzeptanz gewonnen werden soll: Bevölkerung, Zielgruppen, Personen etc. Verknüpft mit Mikrogeografie und Milieubetrachtung liefert es fundierte Strategien zur Gewinnung und Sicherung von Akzeptanz.
Unser Akzeptanz-Interview führen wir in diesem Newsletter mit Professor Andreas Schulz, Direktor des Gewandhauses zu Leipzig. Warum ein renommiertes Haus mit einem weltberühmten Orchester unter Leitung eines weltweit anerkannten Dirigenten immer wieder um Akzeptanz bei seinen Zuhörern, bei der Politik, bei Sponsoren ebenso wie auf einem international umkämpften Wettbewerbsmarkt ringen muss, lesen Sie hier.
Vorstellen möchten wir Ihnen in unserer Teamrubrik Christoph Eichenseer, unseren Senior-Partner seit mehr als zwei Jahrzehnten. Er ist ein geschätztes und unverzichtbares Mitglied unseres Büros.
Wir wünschen uns, dass Sie Neugier für unsere Lektüre aufbringen, freuen uns auf Ihre Fragen, Anmerkungen und Anregungen und wünschen Ihnen ein Frühjahr, in dem Ideen, Elan und Projekte zum Blühen kommen.
Wir sind dabei gerne an Ihrer Seite getreu dem Motto: Mit Hitschfeld wird Gutes besser.
Ihre Katharina und Uwe Hitschfeld
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